Bürgermeisterin Gisela Klaer am roten Schlaganfallbus der Alexianer Krefeld GmbH

Bürgermeisterin Gisela Klaer (2. v. r.) am Schlaganfall-Infobus mit den Experten des Krankenhauses Maria-Hilf. V. l. n. r.: Ursula Mathiszik, Diabetesberaterin des Alexianer Diabeteszentrums, Dr. Gina Michalowski-Gheorghiu, Oberärztin der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Innere Medizin, Dr. Jens-Holger Moll, Ärztlicher Leiter des Alexianer Schlaganfall-Zentrums und Oberarzt der Klinik für Neurologie und Mehmet Antakyali, Oberarzt der Klinik für Gefäßchirurgie.

Am Donnerstag, den 12. Juli konnten sich die Krefelder Bürger am roten Infobus „Herzenssache Lebenszeit“ aus erster Hand über die Risikofaktoren, die Erkennung und die Behandlung des Schlaganfalls informieren. Schwerpunktthema dieses Jahres war „Diabetes und Schlaganfall – Ein gefährliches Doppel“.

Der rote Info-Bus der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe machte auf Initiative der Alexianer Krefeld GmbH auf dem Von-der-Leyen-Platz direkt vor dem Krefelder Rathaus halt.

Das Interesse war groß. Bereits zu Beginn des Beratungstages ließen sich 20 Interessenten gezielt beraten und den Blutzuckerspiegel messen. Sie hatten gute Gelegenheit zum Informationsgespräch mit Neurologen, Internistin/Diabetologin, Diabetesberaterin oder Gefäßchirurgen des Krankenhauses Maria-Hilf Krefeld. Bis zum Nachmittag wurde das Angebot durchweg gut angenommen, so dass für die Experten keine Langeweile aufkam.

Fast alle Besucher des Busses ließen sich auch den Blutzuckerspiegel messen und per Fragebogen ihr Schlaganfallrisiko bestimmen.

So auch Bürgermeisterin Gisela Klaer, die den kurzen Weg vom Rathaus gerne nutzte, um ihren eigenen Blutzucker-Status und ihr Schlaganfall-Risiko überprüfen zu lassen und sich ausführlich über die Bedeutung der Schlaganfall-Risikofaktoren zu informieren.

 

Im Notfall 112 (kostenlose Notrufnummer)

Bei einem Schlaganfall kommt es zunächst auf die richtige Deutung der Symptome an. Wenn dann der Notruf „112“ gewählt wurde, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Versorgungskette vom Rettungsdienst bzw. Notarzt bis zur qualifizierten Behandlung schnell greift.

 

 

Kontakt zum Thema:

Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen - Sekretariat Hildegard Ferwer, Telefon 02151-3347156